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Waldhonig – Die dunkle, würzige Delikatesse aus dem Wald

Aktualisiert: vor 7 Tagen

Im Gegensatz zu Blütenhonig stammt Waldhonig nicht von Nektar, sondern von Honigtau – dem süßen Sekret, das Blatt- und Schildläuse auf Nadel- und Laubbäumen absondern. Bienen sammeln diesen Honigtau, veredeln ihn mit ihren Enzymen und lagern ihn als dunklen, kräftigen Honig im Bienenstock ein.


Charakteristika von Waldhonig:


  • Dunkle Farbe, kräftiger Geschmack: Waldhonig ist oft bernstein- bis fast schwarzfarben und besticht durch seinen herben, malzigen, leicht würzigen Geschmack.


  • Reich an Mineralstoffen: Im Vergleich zu Blütenhonig enthält Waldhonig meist mehr Kalium, Eisen und andere Spurenelemente.


  • Besonders lange flüssig: Durch den höheren Fruchtzuckergehalt bleibt Waldhonig länger flüssig als viele andere Honigsorten.


  • Seltener erhältlich: Da Honigtauwetter (warm, feucht, wenig Regen) nicht jedes Jahr vorkommt, ist Waldhonig oft seltener und teurer als Blütenhonig.


Waldhonig passt hervorragend zu Käse, in Tee oder einfach pur aufs Brot. Wer seinen Geschmack einmal kennengelernt hat, weiß: Diese Spezialität ist ein echtes Highlight unter den Honigen.




 
 
 

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