Wildbienen und Honigbienen sind unersetzlich für unser Ökosystem
- Benedikt Kohlbacher
- 3. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 7 Tagen
Sie bestäuben Pflanzen, sichern Ernten und erhalten die Artenvielfalt. Doch ihre Lebensräume werden knapp. Die gute Nachricht: Jeder Garten, Balkon oder Blumentopf kann ein kleines Paradies für Bienen sein.
Was Bienen wirklich brauchen:
Vielfältige Blütenpflanzen: Besonders heimische Wildpflanzen mit ungefüllten Blüten sind wichtig. Lavendel, Salbei, Glockenblumen oder Kornblumen sind echte Bienenmagneten.
Blühende Vielfalt über das ganze Jahr: Frühblüher wie Krokusse oder Schneeglöckchen sind für Wildbienen im Frühjahr überlebenswichtig. Im Sommer helfen Stauden, Kräuter und im Herbst z. B. Fetthenne oder Astern.
Wasserstellen: Flache Schalen mit Wasser und kleinen Steinen bieten durstigen Bienen sicheren Zugang.
Unterschlupf und Nistplätze: Totholz, offene Bodenstellen, Trockenmauern oder selbstgebaute Wildbienenhotels schaffen Brutstätten.
Wichtig: Auf chemische Pflanzenschutzmittel sollte verzichtet werden – sie schaden nicht nur Schädlingen, sondern auch den Nützlingen.
Ein bienenfreundlicher Garten ist nicht nur ein Geschenk für die Natur, sondern auch für uns: Er ist lebendig, vielfältig und einfach schön.
Comments